Fünf Fehler die man bei der E-Mail Zustellung vermeiden sollte

Fünf Fehler die man bei der E-Mail Zustellung vermeiden sollte

Die Mail kann noch so gut sein. Was ist wenn diese dem Empfänger nicht zugestellt wird, also ihn nicht erreicht? Das E-Mail Marketing Forum hat sich einmal mit den fünf häufigsten Fehlertypologien im Zusammenhang mit E-Mail Zustellung beschäftigt. Auch die Reputation ist gefährdet. Fünf Fehler die man bei der E-Mail Zustellung vermeiden sollte.

1. Der Unverwundbare:
Diese Art der Versender glaubt dass Zustellprobleme immer nur die anderen Versender betrifft und man selber auf der sicheren Seite ist bei der Versendung. Die Internet Service Provider (ISP) ändern allerdings häufig ihre Richtlinien und Filtermethoden. Daher gilt es sich immer auf den neusten Stand zu bringen und sensibel bei Zustellproblemen einzelner ISPs zu reagieren.

2. Der stets Informierte:
Viele Marketers vertrauen der Kennzahl „zugestellt“ in ihren Berichten. Allerdings besagt diese Zahl nur wie viele Mails abzüglich der Bounces zugestellt wurden. ISPs schicken keinen Bounce-Code zurück, wenn sie eine E-Mail in den Spam-Ordner und nicht den Posteingang zustellen. Hier lautet die Empfehlung ein Monitoring System zu nutzen bei dem neben der Aussendung an die regulären Adressen sogenannte Seeds (E-Mail Testadressen) an alle großen ISPs versendet werden.

3. Der kühle Rechner:
Die Versender gehen vom Umsatz als Beweismittel einer erfolgreichen Zustellung aus. Natürlich ist der Umsatz ein wichtiger Indikator. Man sollte sich jedoch nicht nur auf diesen verlassen – dies wäre fahrlässig. Prüfen Sie also im ersten Schritt Ihre Conversion Raten und wie viel Umsatz Sie pro E-Mail Kampagne generieren. Gehen Sie dann davon aus, dass etwa 20 Prozent (um das Rechenbeispiel einfach zu halten) Ihrer E-Mails nie zugestellt werden. Ihr Umsatz könnte also erheblich höher sein.

4. Der planlose Müde:
Viele E-Marketer lassen sich von den üblichen 20 Prozent Zustellverlust abschrecken und werfen gleich die Flinte ins Korn. Maßnahmen diesen Zustand zu ändern sind herauszufinden, welche Reputation Ihre IPs haben und wie Ihre Zustellrate oder Inbox Placement Rate (IPR) sich heute darstellt.

5. Der Wort-Jockey:
Viele E-Mail Marketer legen hohen Wert auf grafische und inhaltliche Aspekte. Sie lassen allerdings die Zustellbarkeit außer acht, bei der es sich durchaus lohnt über effizientere Maßnahmen nachzudenken.  Studien von Return Path haben ergeben, dass rund 77 Prozent der Zustellprobleme durch die schlechte Reputation eines Versenders bzw. seiner genutzten IP-Adresse verursacht werden.

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