Was du über personalisierte E-Mails wissen musst

Wir haben ja bereits die Möglichkeit der Personalisierung für die Betreffzeile kennengelernt. Personalisierte E-Mails haben eine sechsfach höhere Verkaufsrate als Mails ohne Personalisierung. Nach der Segmentierung des Verteilers kommt die Personalisierung.

Zuerst solltest du mit der Personalisierung aufgrund der statischen Daten beginnen:

  • Vor- und Nachname zur Ansprache
  • Ablaufdatum eines Gutscheins.
  • Bezug auf einen Kauf (Produkt)

Die Einbindung für die personalisierte E-Mails erfolgt über Platzhalter in den Mailings. Diese Felder werden dann dynamisch beim Versand ausgefüllt mit den hinterlegten Daten. Bei Nifty Images kann man Bilder personalisieren oder einen persönlichen Countdown erstellen. In der Enterprise Variante wäre sogar eine mehrfache Personalisierung möglich.

Zuerst solltest du schauen ob dies auch dein Mail Tool anbietet. Ansonsten kannst du als kleinen Trick ja das Bild und den Text trennen. Im Textfeld kannst du dann wie bei einer Anrede eine Platzhalter platzieren. Wenn du dich jetzt noch etwas mit der Typografie beschäftigst, kann dies in den personalisierten E-Mails schon sehr gut aussehen.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit sogenannter Recommendation Engines (Rec Engine). Diese schlagen dem Empfänger basierend beispielsweise auf eine Matching Rate bestimmte Produkte vor. Hierbei wird analysiert in welchen Kombinationen auch andere Kunden Produkte angesehen und gekauft haben. Die meisten E-Mail Tools haben diese Funktion nicht und du musst diese teuer dazu buchen als Extra Tool. Hier gibt es beispielsweise Optimizely.

Am Anfang starte einfach indem du in deinen Mails die meistverkauften Produkte abbildest bzw. Produkte die der Empfänger auf dem Merkzettel oder im Warenkorb hat. Diese Empfehlungen kann man auch im Content Bereich nutzen und kann dies auch kommunizieren („Unsere meistgelesenen Artikel“).

Lerne wie der Aufbau einer E-Mail funktioniert.