Häufige Fragen zum E-Mail Marketing

Häufige Fragen zum E-Mail Marketing

Häufige Fragen zum E-Mail Marketing: E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Kanal, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. Es gibt jedoch einige Dinge zu beachten, damit deine Kampagnen erfolgreich sind.

In diesem Artikel erfährst du:

  • wie du deine E-Mail-Adressdatenbank aufbaust
  • worauf du bei Betreff, Absender und Versandzeitpunkt achten solltest
  • und weitere Tipps für optimale Öffnungs- und Klickraten.

Paid oder organisch: Woher kommen deine Kontakte?

Zunächst muss man zwischen bezahlten und organischen E-Mail-Adressen unterscheiden. Organische Adressen stammen von Personen, die aktiv den Wunsch geäußert haben, E-Mails von dir zu erhalten. Sie haben sich also beispielsweise über ein Anmeldeformular auf deiner Website registriert.

Im Gegensatz dazu stehen gekaufte E-Mail-Adressen, die zwar legal erworben wurden, deren Besitzer sich aber nicht explizit für den Erhalt deiner E-Mails entschieden haben.

Untersuchungen zeigen: Mit organischen Adressbeständen erzielst du deutlich bessere Ergebnisse. Die Empfänger öffnen und klicken deine E-Mails mit höherer Wahrscheinlichkeit an. Auch die Kategorisierung als Spam oder das Abbestellen deines Newsletters sind seltener.

Optimiere daher deine E-Mail-Adressdatenbank, indem du sie konsequent um Double-Opt-In-Adressen erweiterst. Das bedeutet, dass die Nutzerinnen und Nutzer aktiv auf einen Link klicken müssen, um den Erhalt des Newsletters zu bestätigen.

Betreffzeilen: In weniger als 50 Zeichen neugierig machen!

Die Betreffzeile ist entscheidend dafür, ob deine E-Mail geöffnet wird. Halte sie so kurz und prägnant wie möglich! Im Idealfall sollte sie nicht länger als 50 Zeichen sein.

Bedenke, dass viele E-Mail-Programme auf Smartphones nur einen Teil der Betreffzeile anzeigen. Die Nutzerinnen und Nutzer sehen unter Umständen nur die ersten 20 Zeichen. Formuliere daher den Anfang deiner Betreffzeile so, dass auch ein Teil davon Interesse weckt.

Außerdem zeigen Tests, dass Zeichen wie Klammern, Ampersands oder eckige Klammern etwas höhere Öffnungsraten erzielen. Vermeide jedoch Ausrufezeichen, diese können Spam-Filter auslösen.

Absender: Person oder Firma?

Soll die E-Mail von einer Person oder von deiner Firma stammen? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Klar ist: Mailprogramme filtern persönliche Absender seltener aus als generische Firmennamen.

Führe daher auf jeden Fall A/B-Tests durch, um herauszufinden, welche Variante bei deinen Kunden besser ankommt! In einem Test des Softwareanbieters HubSpot schnitt die E-Mail einer konkreten Person um rund 30 Prozent besser ab als die gleiche E-Mail mit Firmenabsender. Kunden könnten eine persönliche Ansprache also als authentischer empfinden.

Versandzeitpunkt: Dienstag und Freitag bevorzugt

Auch Wochentag und Uhrzeit sind für die Öffnungsrate von E-Mails relevant. Die US-Experten fanden heraus: Dienstags ist die Öffnungsrate am niedrigsten, Mittwoch und Freitag schneiden am besten ab.

Bei den Tageszeiten gab es zwei Spitzen: morgens um 6 Uhr und abends zwischen 18 und 20 Uhr. E-Mails um 6 Uhr morgens hatten die höchsten Klickraten. Probiere hier aus, welche Zeiten für deine Zielgruppe funktionieren.

Mehr Tipps für optimale Öffnungsraten

Zum Schluss noch drei weitere Tipps zur Optimierung:

  1. Verschicke nicht zu viele Mails pro Woche an einen Empfänger. Je öfter du E-Mails versendest, desto geringer sind die Klickraten deiner Kampagnen. Zweitens: Finde die richtige Balance zwischen Reizüberflutung und Kundenkontaktpunkten.
  2. Mobile first! Gestalte deine E-Mails von Anfang an für die Darstellung auf dem Smartphone. Das erhöht die Klickrate um mehr als 50 Prozent.
  3. Segmentiere deine E-Mail-Liste. Je relevanter und zielgruppengerechter deine E-Mails sind, desto höher sind die Öffnungsraten. Zielgruppengerechte Inhalte erhöhen die Relevanz um bis zu 34 Prozent.

Fazit

E-Mail-Marketing unterliegt vielen Einflussfaktoren. Mit gezielten Tests und kontinuierlicher Optimierung kannst du jedoch sowohl die Öffnungs- als auch die Klickraten deiner Kampagnen steigern.

Wende die Tipps zu Betreffzeilen, Absendern und Versandzeitpunkten an. Ermittle die passende Frequenz für deine Kunden und gestalte die E-Mails zielgruppenspezifisch. So generierst du mehr Conversions über diesen wichtigen Kanal!

Zusammenfassung E-Mail-Marketing

Aspekt Empfehlung
Kontaktdaten Organisch statt gekauft
Betreffzeilen Kurz, max. 50 Zeichen
Absender Persönlich statt generisch
Sendezeitpunkte Dienstag & Freitag, morgens & abends
Häufigkeit Nicht zu oft, Reizüberflutung vermeiden
Darstellung Mobile first
Inhalte Je spezifischer, desto besser

 

Interessiert dich folgendes Thema: Was kostet eigentlich E-Mail Marketing? Gute Infos findest du auch auf der Webseite von Hubspot.