Die Macht der Marketingaussagen

Die Macht der Claims

In der Welt des Marketings gibt es viele Versprechungen und Behauptungen, mit denen Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Einige dieser Behauptungen sind glaubwürdiger als andere. Ein Artikel auf keap.com stellt die 11 glaubwürdigsten Marketingaussagen vor, mit denen Unternehmen ihre Produkte verkaufen.

  1. Die Erklärung: Manchmal ist eine solide Erklärung überzeugender als jede Forschungsstudie oder prominente Unterstützung. Eine schrittweise Demonstration kann Zweifel und Missverständnisse ausräumen und dir helfen zu verstehen, wie das Produkt funktioniert und warum du es brauchst.
  2. Der Belastungstest: Dieser Test zeigt, dass das Produkt Belastungen standhalten kann, die anspruchsvoller sind als die, denen du im Alltag begegnest. Ein Beispiel sind Autowerbungen, die zeigen, wie ein Geländewagen mit extremen Bedingungen wie Schlamm, Wasser und Felsen zurechtkommt.
  3. Der visuelle Beweis: Ein Bild kann mehr sagen als viele Worte, vor allem bei einzigartigen Produkten, die man sehen muss, um sie zu glauben.
  4. Der numerische Beweis: Manchmal erzählen Zahlen eine überzeugendere Geschichte als Worte und Bilder. Marketingfachleute verlassen sich oft auf quantitative Beweise wie Rankings und Forschungsstatistiken, um ihre qualitativen Behauptungen zu untermauern.
  5. Die Garantie: Egal, was du siehst, hörst oder erlebst, du fühlst dich immer etwas unwohl dabei, Geld für ein Produkt auszugeben, das du noch nicht ausprobiert hast. Bis du die magischen Worte hörst: „Oder dein Geld zurück“.
  6. Das Testimonial: Wenn andere die gleiche Behauptung unterstützen – und das sind ganz normale Menschen mit Problemen wie du – dann bist du vielleicht eher geneigt, es zu glauben.
  7. Der soziale Beweis: Für manche Unternehmen spricht die Anzahl der Kunden Bände. Soziale Beweise gab es schon lange vor sozialen Medien und Amazon-Bewertungen.
  8. Die Unterstützung: Von Consumer Reports bis hin zu Sportlern und Oprah – Experten und Prominente sagen uns seit Jahrzehnten, was wir über Produkte glauben sollen – sowohl explizit als auch implizit.
  9. Das geliehene Kapital: Unternehmen müssen nicht immer einen Prominenten bezahlen, um von den Vorteilen einer anderen Marke zu profitieren. Manchmal hilft schon die Assoziation des eigenen Produkts mit einer angesehenen Person, damit die Verbraucher an das eigene Produkt glauben.
  10. Der direkte Vergleich: Alle Produkte haben Konkurrenz – manche geben es nur nicht zu. Andere Unternehmen stellen sich der Konkurrenz, um die Verbraucher von der Überlegenheit ihres Produkts zu überzeugen.

Die besondere Zutat: Nicht alle Marketingaussagen sind einzigartig – es sei denn, das Gesetz sagt, dass sie es sind. Ein markenrechtlich geschützter Begriff oder Ausdruck gibt einem Unternehmen den unbestreitbaren Beweis, dass es der einzige ist, der diesen Anspruch hat. Ein „FluidFit“-Schuh mit einem „Heel Clutching System“, einer „ComforDry“-Einlegesohle und was auch immer „Speva 55“ sein mag, klingt so, als wäre er dafür gemacht, unsere Füße glücklich zu machen.

Nun, da wir die verschiedenen Arten von Marketingaussagen verstanden haben, lasst uns darüber nachdenken, wie wir sie in unseren eigenen Marketingstrategien anwenden können.

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