Wenn du jemals das Gefühl hattest, dass in deinem Unternehmen etwas nicht stimmt, könnte es daran liegen, dass es dir an organisatorischer Ausrichtung mangelt. Lass uns tiefer in dieses Thema eintauchen.
Was ist organisatorische Ausrichtung?
Organisationale Ausrichtung bedeutet, dass alle Anstrengungen, Ressourcen und Prozesse auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind. Es geht darum, sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Ausrichtung zu erreichen, bei der Abteilungen, Teams und Einzelpersonen zusammenarbeiten, um die Hauptziele zu erreichen.
Warum ist organisatorisches Alignment wichtig?
Wenn alle im Unternehmen an einem Strang ziehen, entsteht ein Umfeld, in dem synergetische Anstrengungen in die gleiche Richtung gehen und Zusammenhalt auf allen Ebenen des Unternehmens herrscht. Einige Vorteile sind
- Verbesserte Verantwortlichkeit und Produktivität: Die Mitarbeiter verstehen besser, wie sie zum Gesamtbild beitragen.
- Bessere Zusammenarbeit: Die Kommunikationsflüsse zwischen den Abteilungen werden optimiert.
- Schnellere Entscheidungsfindung: Kommunikation über Silos hinweg.
- Konsistente Arbeit: Die Mitarbeiter wissen besser, wie jeder im Unternehmen arbeitet.
Vertikale vs. horizontale Ausrichtung
- Vertikale Ausrichtung ist eine klare Informationsflussrichtung von oben nach unten. Hier werden Strategien, Ziele und Prozesse von oben nach unten kommuniziert und in Ziele auf niedrigerer Ebene umgesetzt.
- Die horizontale Ausrichtung hingegen kann Kommunikationsstrukturen für eine bessere funktionsübergreifende Zusammenarbeit abflachen. Hier arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen, um komplementäre Prozesse und Synergien mit minimalem Input durch Führungskräfte zu schaffen.
5 Schritte zur organisatorischen Ausrichtung
- Zielverständnis auf höchster Ebene: Das Führungsteam muss sich über die wichtigsten Ziele, Strategien und Abhängigkeiten des Unternehmens einig sein.
- Informationen an die Organisation weitergeben: Kommuniziere die strategischen Prioritäten und betone die Bedeutung der organisatorischen Ausrichtung.
- Übergang zu einer Matrix-Organisationsstruktur: Dies fördert die Zusammenarbeit über relevante Projekte und Wertschöpfungsketten hinweg.
- Operative Transparenz gewährleisten: Dies erfordert eine zeitnahe Sichtbarkeit der Fortschritte und Ziele für alle Stakeholder.
- Regelmäßige Leistungsbewertung und Feedback: Dies hilft, Herausforderungen zu bewältigen, bevor sie den Arbeitsfluss stören.
3 Bewährte Verfahren für die organisatorische Ausrichtung
- Schaffen Sie einen effektiven Priorisierungsprozess: Prioritäten können sich rasch ändern. Daher ist es wichtig, immer zu wissen, welches Ziel gerade am wichtigsten ist.
- Fördern Sie kontinuierliche Transparenz: Dies hilft, Vertrauen zwischen funktionsübergreifenden Teams aufzubauen und Missverständnisse auszuräumen.
- Förderung der kontinuierlichen Verbesserung: Dies kann helfen, sich nach außen zu orientieren und sich an Marktveränderungen, geschäftliche Herausforderungen und neue Chancen anzupassen.
Schlussfolgerung
Die organisatorische Ausrichtung ist ein kontinuierlicher Prozess, der Anstrengung und Aufmerksamkeit erfordert. Es geht darum sicherzustellen, dass alle im Unternehmen an einem Strang ziehen und dass alle Ressourcen, Anstrengungen und Prozesse auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind. Mit den richtigen Strategien und Best Practices kannst du sicherstellen, dass dein Unternehmen optimal ausgerichtet ist und die bestmöglichen Ergebnisse erzielt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhälst du bei Quantive. Kennst du bereits die Leadership Map?