5 Regeln zur neuen Produktivität

In der karrierebibel habe ich einen interessanten Beitrag über Produktivität entdeckt, den ich kurz zusammenfasse. Es ist an der Zeit die Produktivität neu zu überdenken knapp 100 Jahre nach dem Taylorismus.

1. Produktivität = Keine Konstante

  • Planen Sie mit Tagen durchschnittlicher Produktivität, gehen Sie nicht vom Maximum aus.
  • Zwingen Sie sich nicht an unproduktiven Tagen. Ihr Gehirn arbeitet im Unterbewusstsein weiter.
  • Wenn an einem Tag wirklich nichts geht, machen Sie doch früher Schluss und entspannen sich.

2. Mehr Arbeitsstunden = Weniger erledigte Arbeit

  • Vermeiden Sie Überstunden.
  • Machen Sie Pausen und nehmen Sie Ihren Urlaub.
  • Versuchen Sie Ihren Rhythmus zu finden und experimentieren Sie mehr im Job.

3. Härter arbeiten = Weniger erledigte Arbeit

  • Nehmen Sie den Druck von sich und Ihrem Team. Weniger Druck heisst mehr Produktivität.
  • Verteilen Sie die Arbeit nur auf 80 Prozent der zur Verfügung stehenden Zeit. Das schafft Raum für Kreativität.
  • Wenn es sich wie Arbeit anfühlt, machen Sie etwas falsch.

4. Aufschieberitis = Keine Krankheit

  • Aufschieben und sich nicht schuldig fühlen.
  • Konzentrieren Sie sich auf die neue Aufgabe, und denken nicht ständig über die aufgeschobene nach.
  • Stellen Sich der Verantwortung und kommunizieren Sie den Aufschub sowie geänderte Abgabetermine.

5. Zufriedenheit = Bester Antrieb

  • Werden Sie glücklich in dem Beruf, den Sie ausüben.
  • Erinnern Sie sich an die schönen Seiten Ihrer Tätigkeit.
  • Wenn nichts hilft: Suchen Sie sich einen anderen Job.
Quelle: karrierebibel

Produktivität ist ein wirtschaftlicher Indikator, der das Verhältnis zwischen den produzierten Gütern/Dienstleistungen und den benötigten Produktionsfaktoren beschreibt. Obwohl die Produktivität den Vergleich von Output und Input beinhaltet, verknüpft die Rentabilität Kosten/Aufwand mit Umsatz/Ertrag. Die Wirtschaftlichkeit basiert auf dem Wert, während die Produktivität auf der Menge basiert.