Mit dem Operating Model organisierst du dein Unternehmen richtig (OKR)

Mit dem Operating Model organisierst du dein Unternehmen richtig

Ein Operating Model beschreibt, wie ein Unternehmen arbeitet, um seine strategischen Ziele zu erreichen. Es legt die Rollen, Verantwortlichkeiten und wichtigsten Prozesse innerhalb einer Organisation fest. Ein gutes Operating Model ist entscheidend, damit ein Unternehmen effizient funktioniert.

In diesem Artikel erfährst du,

  • was ein Operating Model ist
  • welche Vorteile es bietet
  • wie du ein Operating Model für dein Unternehmen erstellst

Was ist ein Operating Model?

Ein Operating Model ist ein Rahmenwerk, das festlegt, wie die Arbeit in einem Unternehmen erledigt wird. Es beschreibt:

  • die Organisationsstruktur (Abteilungen, Teams)
  • die wichtigsten Prozesse
  • die Rollen und Verantwortlichkeiten
  • die Systeme und Tools

Kurz gesagt, ein Operating Model zeigt, wer was im Unternehmen macht und wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen aussieht.

Die Vorteile eines Operating Models

Ein klares und gut strukturiertes Operating Model hat viele Vorteile:

  • Es schafft Klarheit über Verantwortlichkeiten und sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Abteilungen.
  • Es ermöglicht Skalierung, da Prozesse standardisiert sind.
  • Es erleichtert die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
  • Es bildet eine Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen.
  • Es hilft Ineffizienzen und Doppelarbeit zu vermeiden.

So erstellst du ein Operating Model

Folgende Schritte helfen dir, ein Operating Model für dein Unternehmen zu erstellen:

  1. Analysiere und dokumentiere deine Organisationsstruktur

Zeichne ein Organigramm oder erstelle eine Tabelle mit allen Bereichen, Abteilungen und Teams in deinem Unternehmen. Beschreibe kurz ihre Aufgaben und Zuständigkeiten.

  1. Identifiziere Schlüsselprozesse

Überlege, welche wiederkehrenden Prozesse und Abläufe in deinem Unternehmen besonders kritisch sind. Zum Beispiel Sales Processes, Produktentwicklung, Kundendienst etc. Dokumentiere diese Prozesse in Form von Flussdiagrammen.

  1. Lege Rollen und Verantwortlichkeiten fest

Definiere für jeden Prozess und jede Abteilung, wer welche Rolle hat und welche Verantwortlichkeiten damit einhergehen. Mache das especially detailliert für Schnittstellen zwischen Bereichen.

  1. Bestimme notwendige Systeme und Tools

Überlege, welche Software, Tools und IT-Systeme zur Unterstützung der Prozesse und Abläufe notwendig sind. Beschreibe auch hier klar die Verantwortlichkeiten.

  1. Kommuniziere das Operating Model

Stelle sicher, dass alle Mitarbeiter das Operating Model kennen und verstehen. Nur so kann es gelebt werden und seine volle Wirkung entfalten.

Ein Betriebsmodell besteht aus verschiedenen Komponenten

  • Führungsprinzipien: Werte, Ziele, Governance
  • Organisationsstruktur: Teams, Abteilungen, Hierarchien
  • Prozesse: Wie Input in Output verwandelt wird
  • Technologie: Maschinen, IT, Software
  • Mitarbeiter: Fähigkeiten, Verantwortlichkeiten
  • Kultur: Werte, Verhalten, Denkweisen

Zusammenfassung Betriebsmodell

Aspekt Beschreibung
Definition Beschreibt wie ein Unternehmen funktioniert und Werte schafft
Enthält Führungsprinzipien, Struktur, Prozesse, Technologie, Mitarbeiter, Kultur
Wichtig für Reibungslose Abläufe, Effizienz, Strategieumsetzung
Moderne Ausrichtung OKRs, dezentrale Entscheidungen, flexibel, datenbasiert

 

Warum ist ein Betriebsmodell wichtig?

Ein klares und effektives Betriebsmodell ist entscheidend, damit ein Unternehmen erfolgreich ist. Es sorgt für reibungslose Abläufe, Effizienz und Anpassungsfähigkeit. Ohne ein durchdachtes Betriebsmodell entstehen häufig Reibungsverluste, die den Fortschritt bremsen.

Vor allem hilft ein Betriebsmodell dabei, eure Unternehmensstrategie in die Praxis umzusetzen. Durch die Festlegung von Rollen, Prozessen und Verantwortlichkeiten werden strategische Ziele greifbar und können erreicht werden.

Leider haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, ihre Strategie wirksam umzusetzen. In einer Studie von McKinsey hatten nur 16% der Führungskräfte Vertrauen, dass ihre Strategieinitiativen die gewünschten Ergebnisse liefern. Ein modernes Betriebsmodell ist der Schlüssel, diese Lücke zu schließen.

Wie richte ich mein Betriebsmodell zukunftsfit aus?

Da sich Märkte und Technologien so schnell entwickeln, müssen auch Betriebsmodelle flexibel und anpassungsfähig sein. Ein modernes Betriebsmodell zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Fokus auf OKRs zur Strategieausrichtung
  • Dezentralisierte Entscheidungsfindung
  • Kontinuierliche Überprüfung des Fortschritts
  • Conjoint Nutzung von Daten und Analytics
  • Flexible Teams und Prozesse

Indem du diese Prinzipien in deinem Betriebsmodell verankerst, rüstest du dein Unternehmen für die Zukunft – von Industrie 4.0 bis zur Virtual Reality. Dein Betriebsmodell wird zur Triebkraft für Innovation und Wachstum.

Fazit

Ein Operating Model zu erstellen, ist essentiell für jedes größere Unternehmen. Es schafft Klarheit über Verantwortlichkeiten, Prozesse und Schnittstellen. Das Resultat ist eine Organisation, die reibungslos und effizient arbeitet. Indem du die obigen Schritte befolgst, kannst du ein Operating Model entwickeln, das perfekt zu deinem Unternehmen passt.

Kurze Übersicht Operating Model:

Aspekt Beschreibung
Definition Rahmenwerk, das festlegt, wie Arbeit im Unternehmen erledigt wird
Enthält Organisationsstruktur, Prozesse, Rollen, Verantwortlichkeiten, Systeme & Tools
Vorteile Effizienz, Skalierbarkeit, Klarheit, kontinuierliche Verbesserung
Erstellung 1. Organigramm erstellen 2. Prozesse identifizieren 3. Rollen & Verantwortlichkeiten festlegen 4. Systeme & Tools bestimmen 5. Kommunikation

 

Mehr Informationen findest du auf dem Quantive Blog.
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