Warum der Kauf von E-Mail-Listen immer eine schlechte Idee ist

Warum der Kauf von E-Mail-Listen immer eine schlechte Idee ist

E-Mail-Adressen schnell und am besten günstig? Viele Marketingfachleute kennen diese Situation. Doch der Kauf von E-Mail-Listen kann mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Methoden zum Kauf von E-Mail-Listen

Es gibt drei gängige Methoden, um an E-Mail-Listen zu gelangen:

  1. Kauf einer E-Mail-Liste: Man arbeitet mit einem Anbieter zusammen, um eine Liste auf der Grundlage demografischer oder psychografischer Informationen zu kaufen.
  2. Mieten einer E-Mail-Liste: Ähnlich wie beim Kauf, aber du besitzt die Liste nicht und kannst die E-Mail-Adressen nicht sehen.
  3. Aufbau einer Opt-in E-Mail-Liste: Jemand gibt Dir freiwillig seine E-Mail-Adresse, damit Du ihm E-Mails schicken kannst.

Warum Du keine E-Mail-Listen kaufen solltest

  • Verstoß gegen die DSGVO: Der Kauf von E-Mail-Listen verstößt gegen die Datenschutz
  • Grundverordnung (DSGVO), da die Empfänger nicht ausdrücklich zugestimmt haben.
  1. Seriöse E-Mail-Marketing-Plattformen bestehen auf der Verwendung von Opt-in-E-Mail-Listen.
  2. Gute E-Mail-Listen sind nicht käuflich: Wenn eine Liste zum Verkauf angeboten wird, bedeutet dies oft, dass die Adressen bereits als nicht antwortbereit oder ungeeignet für Marketingzwecke eingestuft wurden.
  3. Die Personen auf gekauften oder gemieteten Listen kennen Dich nicht: Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Deine E-Mails als Spam markiert werden.
  4. Du schadest Deiner E-Mail-Zustellbarkeit und IP-Reputation: Der Kauf von Listen kann Deine
  5. Zustellbarkeit und die Reputation Deiner IP-Adresse schädigen.
  6. Du wirkst aufdringlich: Unaufgeforderte E-Mails können als störend empfunden werden.
  7. Dein E-Mail-Provider kann Dich bestrafen: Wenn Du gegen seine Richtlinien verstößt, riskierst Du die Schließung Deines Kontos.

Alternativen zum Kauf von E-Mail-Listen

  • Wechsel von Outbound- zu Inbound-Marketing: Aufbau von Markenbekanntheit und Kundenbeziehungen durch Content-Erstellung und Social-Media-Taktiken.
  • Lead-Generierungs-Kampagnen durchführen: Interessenten für Dein Unternehmen gewinnen und ihr Interesse wecken, um sie zu Kunden zu machen.
  • Thought Leadership durch Inhalte: Baue Vertrauen auf und gewinne Glaubwürdigkeit in Deiner Branche durch informative Inhalte.

Wie Du kostenlos eine Opt-in E-Mail Liste aufbaust.

  1. Erstelle gated Content: Biete wertvollen Content an, für den Menschen bereit sind, ihre E-Mail-Adresse anzugeben.
  2. Erstelle nützliche Tools: Wenn E-Books nicht Dein Ding sind, erstelle stattdessen Tools.
  3. Bewerbe Deine gated Assets über Deine Marketingkanäle: Nutze Deinen Blog, Social Media und PPC, um Deine Inhalte zu bewerben.
  4. Führe kreative E-Mail-Marketing-Kampagnen durch: Nutze E-Mails, um hilfreiche Inhalte zu verbreiten und das Teilen zu erleichtern.
  5. Füge Teilen-Buttons in Deine E-Mails ein: Ermögliche es Deinen E-Mail-Empfängern, E-Mails, die ihnen gefallen, an Freunde und Kollegen weiterzuleiten.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, Kunden zu erreichen, ohne das Marketingbudget für Spam zu verschwenden. Nutze stattdessen diese Strategien, um Interessenten mit beeindruckenden Inhalten, Ressourcen und Tools anzuziehen, die sie von Interessenten zu Kunden machen.

Tabelle für eine schnelle Übersicht

Punkt Beschreibung
Kauf von E-Mail-Listen Verstößt gegen DSGVO, wird von seriösen Diensten nicht unterstützt, schädigt Zustellbarkeit und Reputation.
Alternativen Wechsel zu Inbound-Marketing, Lead-Generierungskampagnen, Thought Leadership durch Content.
Opt-in-Liste aufbauen Erstelle gated Content, nützliche Tools, bewerbe Deine Inhalte, führe kreative Kampagnen durch, füge Sharing-Buttons hinzu.

Informationen zu diesme Thema findest du bei Hubspot. Kennst du auch die UVP und wie sie dir hilft, dich abzugrenzen.